“12 von 12” im November 2021
Nachdem ich hier auf dem Blog so lange ruhig war (war der letzte Artikel echt im August??), dachte ich mir, ich steige mit einem kleinen, aber feinen Blogartikel wieder ein, der sich an einer alten Blogger:innen-Tradition orientiert: “12 von 12”.
Ich nehme euch mit in meinen Alltag und zeige euch 12 Bilder vom 12. eines Monats – vom 12. November 2021.
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Zur Zeit ist es morgens oft extrem nebelig hier – außer den Bäumen auf der gegenüberliegenden Seite ist dann nichts zu sehen. Doch ich mag es, dass es morgens hell ist, das macht das Aufstehen leichter (und an die frühe Dunkelheit am Abend denke ich so früh einfach noch nicht).
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Gerade in der dunklen Jahreszeit genieße ich es besonders, wenn ich meinen Arbeitsplatz einfach in die Sonne verlegen kann. Freitags habe ich meist wenig feste Termine, für die ich einen zweiten Bildschirm benötige. Da kann ich auch im sonnigen Wohnzimmer auf dem Sofa arbeiten.
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Auch geschickt am Homeoffice ist, dass ich eine überraschende kurze Pause zum schnellen Haarewaschen nutzen kann. Momentan experimentiere ich beim Waschen und probiere Roggenmehl als Shampoo aus. Das funktioniert erstaunlich gut – habt ihr das auch schon ausprobiert? Plötzlich ist es ganz einfach in dem Bereich plastikfrei zu leben 😉
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Zum Mittagessen gibt es zur Zeit ganz oft eine Art Müsli-Obstsalat mit vielen Nüssen und Saaten. Das sieht zwar nicht so toll aus, aber ich kann es super morgens vorbereiten und habe dann schnell ein leckeres Mittagessen.
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Heute höre ich dazu noch einen Impuls aus Ruths neuem Praxiskurs “Friedvoll Eltern Sein”. Ruth vom Kompass macht ganz tolle Arbeit zum Thema friedvolle Elternschaft und ihren neuen Praxiskurs habe ich mir zum Beta-Preis gesichert und finde die kurzen Impulse so wertvoll. Die passen selbst zu meinem schnellen Mittagessen und können dann im Hinterkopf weiter arbeiten.
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Das ist deshalb so toll, weil ich in der Mittagspause außerdem noch unser Kindergartenkind abholen muss. Zum Glück habe ich ein E-Bike, da sind die steilen Berge im Dorf trotz Anhänger kein Problem. Und so kann ich beim Radfahren noch weiter über die Inhalte nachdenken.
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Normalerweise arbeite ich danach meist noch ne Weile weiter, heute aber wirklich nur noch ganz kurz, denn dann musste ich noch Haare schneiden. Wir sind auf einer Hochzeit eingeladen – der Mann will ne ordentliche Frisur und ein Kind nutzt die Chance gleich und will auch nen neuen Haarschnitt.
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Zum Glück ist der Dress Code “Casual”, so fühl ich mich ganz leicht geschminkt, mit einem meiner Lieblingskleider und einer “ganz normalen Frisur” wohl und es kann direkt losgehen.
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Die Kinder haben sich alle Hemden angezogen und sehen – vor allem verglichen mit sonst – dadurch auch ganz schick aus. Im Hintergrund seht ihr schon wieder den Nebel und die frühe Dunkelheit, die ich morgens noch versucht habe zu verdrängen.
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Mir fällt es ja immer auf, wenn das Datum irgendwie “speziell” ist und ich finde der 12.11.21 ist schon auch wirklich schön als Hochzeitsdatum. Auf dem Begrüßungsschild sieht man die Symmetrie zwar nicht, weil die Jahreszahl weggelassen wurde. Aber das liegt vermutlich daran, dass nicht jede:r so nen Spleen hat wie ich.
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So schön, nach so vielen Monaten ohne “richtige” Feste mal wieder auf einer Hochzeit zu sein. Ich genieße auch die vielen Details wie Tischdeko oder stimmungsvoll beleuchtete Location (es war in einer Gärtnerei – wirklich wunderschön!), die mir sonst ehrlich gesagt meist nicht so aufgefallen sind. Doch nach so einer langen Pause können selbst Banausen wie ich das wirklich wertschätzen.
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Jetzt noch schnell aufschreiben, für was ich heute dankbar bin. Nach so einem vollen Tag fällt das natürlich leicht. Ganz besonders dankbar bin ich, dass unsere Kinder so gut mitgemacht haben und auch ich, die ich mit den Kindern dann nach Hause gegangen bin, ganz viel mit feiern konnte. Ich habe nicht nur den Nachtisch mitbekommen, sondern auch den Liebeserklärungs-Song des Hip-Hop-Bräutigams und die Eröffnung der Tanzfläche. Bleibt nur noch der Wunsch möglichst schnell einzuschlafen – der Samstag wird vermutlich anstrengend mit drei müden Kindern und müden Eltern.
Da fällt mir noch ne Liedzeile von den Wise Guys ein – das war’s wert, was für eine Nacht – kennt das jemand von euch??
PS: Falls euch das Format gefällt schaut bei Caroline von Draußen nur Kännchen vorbei. Unter ihrem 12 von 12 werden immer Links zu ganz vielen anderen 12-von-12-Artikeln gesammelt.
Jetzt aber endgültig gute Nacht!
2 Comments
Nanni
Wenn du schöne Daten magst: Im Jahr 2001 hatten meine Eltern am 20.01.2001 und am 10.02.2001 Geburtstag!
Funktioniert das Roggenmehl als Shampoo bei Dir? Bei mir war das ganz furchtbar… Ich wasche seit ca. 7 Jahren mit 1TL Natron und spüle mit Apfelessig, das ist meistens perfekt… (Natron gibts im Unverpacktladen und Apfelessig in Pfandflaschen, also auch plastikfrei)
Liebe Grüße
Nanni
Veronika
Das sind ja coole Daten!!
Das mit dem Roggenmehl klappt erstaunlich gut. Vollkornmehl geht nicht (das bleibt bei mir irgendwie ganz blöd im Haar hängen), aber mit dem normalen (Type 997) geht es echt gut. Ich schrecke immer ein bisschen vor Lösungen zurück, bei denen es nen Rinse-Schritt benötigt – ich weiß, das ist ganz einfach, aber irgendwie hat mich das bisher immer abgeschreckt. Aber Natron und Apfelessig hätte ich eigentlich beides da!